Aus unserer täglichen Arbeit mit Menschen, die von Diskriminierung betroffen worden sind, wissen wir, wie verletzend und erniedrigend es ist, wegen persönlicher Merkmale abgelehnt und benachteiligt zu werden. Es ist uns daher ein zentrales Anliegen, jegliche Form von Diskriminierung zu vermeiden - sowohl gegenüber denjenigen
Menschen, für die wir tätig werden als auch gegenüber den Menschen, die für uns tätig sind.
Wir erleben die Verschiedenheit der Menschen, die für uns tätig sind, als Bereicherung und als Qualitätsmerkmal.
Gleichzeitig respektieren wir das Privatleben unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als geschützten und vom Arbeitsleben getrennten Bereich, über den sie uns gegenüber nicht auskunftspflichtig sind.
Aus dieser Haltung heraus begrüßen wir ausdrückliche jede Initiative, die auf Diskriminierung und Benachteiligungen in der Gesellschaft und der Kirche aufmerksam macht und diese beenden möchte. Daher danken wir den Kolleg*innen der Initiative #outinchurch für ihren Schritt in die Öffentlichkeit: Menschen mit unterschiedlicher Ausprägung ihrer geschlechtlichen Identität und sexueller Orientierung sind uns willkommen.